...
mein drittes praktikum hat angefangen. gehöre ich jetzt zu der viel beschriebenen praktikums-generation? ich fühle mich jedenfalls nicht so. ich bin ja schließlich sogar dankbar dafür umsonst zu arbeiten. für mich ist das eher ein arbeiten gegen einen lohn, den ich eben nicht in geld bezahlt bekomme, sondern in erfahrungen, kontakten und was weiß ich nicht alles. bin ich da zu idealistisch? klar weiß ich, dass das alles nur geht, weil meine eltern dafür aufkommen, aber gehört es nicht auch einfach zu einem studium dazu? mh. ich weiß es nicht. ich bin einfach nur gespannt, was die nächsten drei monate so bringen werden...
alles mit leichtigkeit - 30. Mai, 22:02
ist nicht das Praktikum im Studium. das Problem ist das Praktikum, wenn man eigentlich Geld verdienen sollte. Wenn man sich selber unbezahlt den Arbeitsplatz wegnimmt. weil man in einem Praktikum nach 3 Monaten nichts mehr für sich lernt sondern nur noch für andere arbeitet, die einen aber nicht bezahlen. und noch viel schlimmer: die einen anderen nicht einstellen, denn sie haben ja Praktikanten. Und wenn sie dann doch einstellen, haben sie sich schon mal die Einarbeitung gespart, in der der neue Arbeitnehmer Geld kostet, aber noch nichts bringt. Mal so rein unternehmerisch gedacht.
Also, keine Sorge, noch machst du zwar Praktika, gehörst vielleicht auch zu der Generation derer, die als Generation P. beschrieben werden, darfst das aber auch!